Kontakt

Uwe Krauter
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Mobil +49 172 8155361
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www.siemens.com

Branche

Elektrotechnik, Elektronik, Automatisierungstechnik

Anzahl Mitarbeiter

107.000

Umsatz

30.934 Mio Euro

Qualifikation

Die Siemens AG ist das führende deutsche Unternehmen im Bereich der Entwicklung von Automatisierungslösungen und dem Aufbau geregelter Prozessketten. Die Siemens Division Digital Factory mit der Geschäftseinheit Factory Automation (DF FA) ist mit ihren Automatisierungslösungen seit vielen Jahren ein leistungsstarker Partner und Ausrüster für Maschinenbauer, Systemintegratoren und Fertigungsbetreiber. Die in anderen Forschungsprojekten entwickelten Ansätze und Erfahrungen im Bereich von cyberphysikalischen Systemen, Standardisierungen wie AutomationML und Schnittstellenstandards wie SEMI PV02 können eventuell zur Anwendung gebracht und weiterentwickelt werden.

Motivation

Für die Realisierung einer flexiblen, aufwandsarm konfigurierbaren Produktionsanlage ist die Erarbeitung eines Standards vor allem in der gemeinsamen Kommunikation von großer Bedeutung. Handlungsbedarf besteht daher in der Definition einer passenden Datenschnittstelle und den zu implementierenden allgemeingültigen Mechanismen für den Datenaustausch zwischen der Liniensteuerung, dem Produktionsdatenarchiv und dem jeweiligen Linienmodul. Die effiziente Steuerung der Produktionslinie erfordert ein durchgängiges Bedienkonzept, welches auf einer gemeinsamen Betriebsart und einem gemeinsamen Zustandsmodell aufbaut. Allgemeingültige Modelle für den Faserverbundleichtbau liegen nicht vor und müssen mit den Partnern für den spezifischen Anwendungsfall erarbeitet werden.

Ziel

Die Definition und Implementierung eines Schnittstellenformats und eines geeigneten Datenaustauschmechanismus für die Übermittlung aller relevanten Produktionsdaten mit der Liniensteuerung und der Datenarchivierungsebene. Die Formate und Mechanismen sollen dabei auf möglichst weit verbreiteten existierenden Standards aufsetzen und für den Anwender aufwandsarm zu implementieren sein.

Die Realisierung eines Bedienkonzeptes auf Linienebene, welches zentral die effiziente Steuerung der Produktionslinie erlaubt und den Konfigurationsaufwand für die Einbringung eines Produktionsmoduls in die Linie minimal hält.

Arbeitsschwerpunkte

Federführung in den Arbeitspaketen

  • AP 3 Basismodul und Integration
  • AP 3.1 Steuerung und Datenschnittstellen


Mitarbeit im Arbeitspaket 6.1 Konfiguration und Inbetriebnahme, Rekonfiguration.

Bisherige Arbeiten

Die Siemens AG ist die führende deutsche Gesellschaft im Bereich der Entwicklung von Automatisierungslösungen und dem Aufbau geregelter Prozessketten. Die Erfahrungen und Kompetenzen im industriellen Kommunikations- und Steuerungsumfeld von Produktionslinien in den unterschiedlichsten Industrien zusammen mit dem breiten Portfolio an leistungsfähigen Automatisierungsprodukten ermöglicht den Aufbau einer anwenderfreundlichen, offenen und performanten Systemarchitektur. Zudem können durch einheitliche Schnittstellen Komponenten leicht zu Produktionsanlagen mit einer konsistenten Datenhaltung zusammengeführt werden.

Siemens hat mit seinem weitreichenden Engagement in Gremien und Projekten gemeinsam mit Maschinenbauern, Systemintegratoren und Technologieanwendern eine große Erfahrung in unterschiedlichen Fertigungsdomänen und mit Standardisierungsbestrebungen im Bereich der Bedienung und Kommunikation auf Maschinen- und Linienebene. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang offene Standards wie AutomationML, die PV02 Schnittstelle oder der OMAC Betriebsartenmanager.

Neben dem täglichen Ausrüstungs- und Lösungsgeschäft mit unseren Kunden im Bereich der Fertigung von Faserverbundbauteilen bringt sich Siemens auch aktiv in Forschungsprojekte in diesem Fertigungsbereich ein. In diesem Kontext relevante Projekte sind die BMBF Förderprojekte MAI Plast, MAI Pop und das vom BMWi geförderte Projekt Blademaker. Aufbauend auf den damit erarbeiteten Automatisierungsgrundlagen möchten wir im Bereich der Produktion von hybriden Leichtbaustrukturen das Thema der Linienautomatisierung weiter vorantreiben. Die gewonnenen Erfahrungen und Ergebnisse werden in die AP2 und 3 einfließen.

mo·PA·hyp NEWS

Einladung

zum öffentlichen Abschlusssymposium des Projektes„Modulare Produktionsanlage für hochbelastbare Hybridbauteile“ am 21. und 22. November am Fraunhofer ICT, Pfinztal