Kontakt

Dr. Hubert Stadtfeld
Tel. +49 711 911 24899
Fax +49 711 911 26226
#104;#117;#98;#101;#114;#116;#46;#115;#116;#97;#100;#116;#102;#101;#108;#100;#64;#112;#111;#114;#115;#99;#104;#101;#46;#100;#101
www.porsche.com

Branche

Automobilindustrie

Anzahl Mitarbeiter 2015

24.481

Umsatz 2015

21,533 Mio Euro

Ausgelieferte Fahrzeuge

225.121 Stck.

Motivation

Hochperformante, hybride Fahrzeugbauteile sind – insbesondere in kleineren Stückzahlen – in der Zulieferindustrie derzeit nicht wirtschaftlich abbildbar. Die Schaffung von modularen, flexiblen Produktionsanlagen im Sinne des Projektansatzes soll diese Lücke bei der Zulieferindustrie schließen und so den Einsatz dieses Bauteilspektrums für die OEMs ermöglichen.

Ziel

Anhand eines hybriden Demonstrators, welcher mit geringerem Bauteilgewicht und zu geringeren Bauteilkosten realisiert wird, ist der Ansatz der modularen Produktionsprozesstechnologie nachzuweisen.

Arbeitsschwerpunkte

Mitarbeit bei den Arbeitspaketen:

  • AP 1 Definition Anforderungen und Bauteile. Porsche schlägt ein Demonstratorbauteil vor und liefert den an das Bauteil gestellten Anforderungskatalog.
  • AP 6.2 Validierung der Bauteile. Porsche bewertet die von den Partnern ermittelten Bauteildaten Performance, Gewicht, Preis etc.

Bisherige Arbeiten

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG entwickelt seit über sechzig Jahren Sportwagen und Premiumfahrzeuge mit dem Ziel, Sportlichkeit und Effizienz zu vereinen. Um dieses Ziel zu erreichen, gehört innovativer und intelligenter Leichtbau seit jeher zum Kernentwicklungsgebiet von Porsche. Das Unternehmen blickt sowohl auf der Rennstrecke als auch bei Kundenfahrzeugen auf eine lange, erfolgreiche und innovative Geschichte des Leichtbaus zurück. Mit mehr als 4.500 Mitarbeitern am Entwicklungsstandort Weissach bei Stuttgart wird eine komplette Fahrzeugentwicklung von ersten digitalen Prototypen bis zu detaillierten Erprobungen von Versuchsfahrzeugen durchgeführt. Das Entwicklungszentrum verfügt über umfangreiche Ressourcen für die Fahrzeug- und Komponentenerprobung, inklusive Hydropulser, Klimakammern und einer Crashhalle.

Porsche kann auf eine erfolgreiche Umsetzung der Multi-Materialbauweise verweisen, wie zum Beispiel im aktuellen Porsche 911 (Typ 991). Außerdem verfügt das Unternehmen über Erfahrung in der Entwicklung und dem Einsatz von Faserverbundmaterialien in kleineren Serien, wie zum Beispiel im Porsche Carrera GT, Porsche 918 (beide mit CFK-Monocoque) oder im Porsche 911 GT2 (Typ 997, Anbauteile). Eine konsequente Erweiterung der Leichtbaustrategie durch die Nutzung von Metall-Faserverbund-Hybridbauweisen für eine breitere Serienverwendung ist im Rahmen ökologischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen anzustreben. Diesbezüglich hat sich Porsche aktiv in aktuellen Leichtbau-Forschungsprojekten beteiligt, wie zum Beispiel das BMBF-Projekt e-generation und das vom Freistaat Sachsen und der Europäischen Union geförderten Forschungsprojekts 3D-Hybrid-Strukturen.

mo·PA·hyp NEWS

Einladung

zum öffentlichen Abschlusssymposium des Projektes„Modulare Produktionsanlage für hochbelastbare Hybridbauteile“ am 21. und 22. November am Fraunhofer ICT, Pfinztal