Kontakt |
Ronny Müller |
Branche |
Automobilindustrie |
Anzahl Mitarbeiter |
622 |
Umsatz |
48 Mio. EUR |
Qualifikation
Langjährige Erfahrung im Bereich der Kunststoffbauteilentwicklung, Fertigung von Spritzgusswerkzeugen und deren Bemusterung, insbesondere Innovationsprojekte mit endlosfaserverstärkten Kunststoffen wie 60% Composite Rücksitz-Lehne, Camisma-Projekt …
Motivation
Herstellung hybrider Composite-Bauteile zu wirtschaftlich wettbewerbsfähigen Konditionen für die derzeit am Markt existierenden Lösungen.
Ziel
Eine technisch ausgereifte modulare Produktionsanlage für hybride Composite-Bauteile bringt eine enorme Erweiterung der Konstruktions- und Entwicklungsmöglichkeiten für neue und innovative Bauteile in diesem Bereich, welche sich wirtschaftlich am Markt herstellen und vertreiben lassen.
Arbeitsschwerpunkte
Federführung in den Arbeitspaketen:
- AP 1 Definition Anforderungen und Bauteile
- AP 2.1 Definition der produktionstechnischen Anforderungen
- AP 2.2. Entwicklung der Architektur des Modulbaukastens
- AP 6.2 Validierung der Bauteile
Mitarbeit bei den Arbeitspaketen:
Bisherige Arbeiten
Adient (ehemals Johnson Controls) ist ein führender Hersteller von Fahrzeugsitzsystemen und -komponenten. Komfort und Sicherheit kombinieren wir mit hochwertiger Qualität und punktgenauer Lieferung. Wir entwickeln, testen und validieren neue Technologien, die den Produktentstehungsprozess beschleunigen und effizienter machen – bei niedrigeren Kosten und gleichzeitig höherer Qualität. Unsere überlegene Expertise ist Basis für zukunftsfähige Sitzkomponenten und -systeme. Dabei stehen sowohl die Steigerung von Sicherheit und Komfort als auch die Senkung von Masse und Gewicht ebenso im Vordergrund wie herausragende Alleinstellungsmerkmale und Funktionalitäten. Wir arbeiten gemeinsam mit Universitäten und renommierten Forschungsgruppen daran, innovative Technologien und Verfahren zu entwickeln und setzen diese in die Praxis um.
Aktuell: CAMISMA Forschungsprojekt
Im Projekt CAMISMA (Carbonfaser-/Amid-/Metall-basiertes Innenstruktur-Bauteil im Multimaterialsystem-Ansatz), das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, verfolgen die Projektpartner Adient (ehemals Johnson Controls), Evonik Industries, HBW Gubesch, Toho Tenax Europe sowie die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen seit 2011 einen ganzheitlichen Lösungsansatz. Das Ziel bei CAMISMA ist es, einen wirtschaftlichen und nachhaltigen Zugang zu kohlenstofffaserbasierten Materialsystemen zu schaffen. Die Vorteile dieser kostenoptimierten Leichtbau-Struktur liegen auf der Hand: Nach aktuellem Projektstand ist die CAMISMA-Lehne gegenüber der konventionellen Lehne aus Metall um über 40 Prozent leichter. Durch höchste Funktionsintegration reduzieren sich mit der Anzahl der benötigten Adaptionsteile (von zwölf auf eins gegenüber der Referenzlehne) auch die Fertigungsschritte in der Montage erheblich, was wiederum einen Teil der Mehrkosten kompensiert.
mo·PA·hyp NEWS
Einladung
zum öffentlichen Abschlusssymposium des Projektes„Modulare Produktionsanlage für hochbelastbare Hybridbauteile“ am 21. und 22. November am Fraunhofer ICT, Pfinztal